Liederkranz Breitenstein

1893 e.V. 

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Berichte

Ein Rückblick auf unsere Veranstaltungen

 

 

 

 

 

 

 

 2009

 Gestern noch war heute morgen

 

Musical des Kinder- und Jugendchors

 

 

         

 

Am Sonntag, 26. April 2009, 16:00 Uhr war wieder einmal Musicalzeit in Breitenstein. Das Publikum in der ausverkauften Breitensteiner Halle wartete gespannt auf die heiß ersehnte Aufführung des Musicals „Gestern noch war heute morgen“ von Harald Denzel und Kerstin Krämer. Nach ein paar einleitenden Worten unseres Vorstands Werner Weinstein betraten Judith Erb-Calaminus mit ihrem Kinder- und Jugendchor die Bühne. Kein geringerer als Uli Gutscher saß bereits in den Startlöchern am Klavier.  Das erste Bühnenbild, ein Klassenzimmer verriet schon um was es ging.

Geschichte kann ein faszinierendes Unterrichtsfach sein, doch nicht jeder Schüler lässt sich dafür begeistern. Die Geschichtslehrerin ist verzweifelt. Sie lädt die Schüler zu sich nach Hause ein, um ihnen etwas Geheimnisvolles zu zeigen, woher sie ihr Wissen hat.

 

 

 

 

 

 

 

Drei Schüler sind neugierig geworden und besuchen die Lehrerin. Als diese kurzzeitig durch ein Telefonat abgelenkt ist, entdecken die Drei die Breitensteiner Zeitmaschine „Timey“. Sie spielen an ihr herum und lösen völlig unerwartet eine Zeitreise aus. Es geht 100 000 Jahre zurück, in die  Steinzeit (Bühnenbild 2). Die Drei beobachten eine Gruppe Steinzeitmenschen, die am Lagerfeuer tanzen und verstehen die Welt nicht mehr.

Bei einem zweiten Versuch landen sie in der Erfinderwerkstatt Alexander Graham Bells, als dieser im Jahre 1876 gerade das Telefon erfand (Bühnenbild 3). Die Drei belächeln den Erfinder und zeigen ihre Handys vor. Diese funktionieren aber ohne Netz nicht. Alle Vier sind verwirrt.

Der dritte Versuch führt sie in einen Rittersaal (Bühnenbild 4), in dem gerade Rittersleute und Burgfräuleins speisen. Leider werden sie entdeckt und als Spione in das Verlies der Burg geworfen, sie  sollen geköpft werden. Glücklicherweise können sie den Hofnarren durch einen modernen Tanz ablenken und schließlich entwischen.

 

 

 

 

Nun aber nichts wie verschwinden! Die Zeitmaschine hilft und befördert die Drei in eine Schule der Zukunft. Das Wissen wird direkt per Computer in die Köpfe übertragen, Schutzkleidung ist Pflicht, und Zeit bedeutet alles. Dies ist den Dreien nun aber sehr unbehaglich und sie möchten so schnell wie möglich wieder weg. Diesmal gelingt es ihnen in die Gegenwart zurückzukehren. Sie sind sehr froh darüber. Plötzlich hat für sie der Geschichtsunterricht eine ganz andere Bedeutung bekommen.

Am Ende der Aufführung war das Publikum völlig begeistert. Die flotten Rhythmen, die eingängigen Lieder und kreativen Tänze haben Jung und Alt mitgerissen. Die Auftritte des Kinderchors, z.B. mit dem Steinzeit-Song und die vielen frei gesprochen Texte des Jugendchors, den verschiedenen Solis bewiesen wieder einmal die hohe Qualität unseres Chores. Überhaupt war die ganze Veranstaltung von vorne bis hinten stimmig und die Akteure erhielten den entsprechenden Beifall.

Vielen Dank an Judith Erb-Calaminus, die Chorleiterin und an Uli Gutscher, für die erstklassige Klavierbegleitung. Nicht zu vergessen sind aber auch das aufwendige Tanztraining, die liebevoll geschaffenen Kostüme, die ansprechenden Bühnenbilder, eine perfekte Tontechnik und die sehr kreativ gestaltete Breitensteiner Zeitmaschine.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier gibt es Bilder von der Veranstaltung:

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